Evangelisches Dekanat Vogelsberg

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          TV-Tipp

          Das ZDF auf den Spuren Luthers

          istock, ZU_09Portrait-ZeichnungMartin Luther

          Die Reformation prägt uns noch heute, nicht nur in der Kirche, sondern auch in der Gesellschaft. Mit dem Wirken Martin Luthers befasst sich Harald Lesch in der dreiteiligen Dokumentationsreihe „Der Große Anfang“, die das ZDF ab dem 14. April über das Osterwochenende zeigt.

          Auch 500 Jahre nach der Reformation sind ihre Folgen noch immer zu spüren, sowohl in Deutschland, als auch über seine Grenzen hinaus. Sie hat das Verhältnis der Christen zur Kirche tiefgreifend verändert. Anlässlich des Jubiläums widmet sich das ZDF gemeinsam mit dem Wissenschaftler Harald Lesch von Karfreitag bis Ostermontag dem Werk Luthers. Von seinem Aufenthalt in Rom über den Aufstand der Bauern bis zum Endgültigen Entgleisen der Reformation in gewaltvolle Aufstände, werden Luther, die Reformation sowie deren Bedeutung für die Gesellschaft beleuchtet.

          Luther und Michelangelo

          „Zwischen uns und Gott braucht es keinen Mittler“, erklärt Harald Lesch gegenüber dem ZDF. Auch wenn die Kirche durch diese Erkenntnis eine bedeutende Funktion verloren habe, sei sie aber weiterhin wichtig für den „Zusammenhalt einer Gesellschaft, die einen gemeinsamen Glauben hat.“ Doch nicht nur die Kirche wurde durch Luthers Werk beeinflusst. Was zum Beispiel hat die Reformation mit den US-Präsidenten zu tun? Harald Lesch folgt den Spuren Luthers und reist unter anderem nach Rom, wo auch der Reformator für einige Zeit weilte. Hier stellt sich Lesch der Frage, ob die gleichzeitige Anwesenheit Michelangelos einen Einfluss auf Luther gehabt haben könnte.

          Reformation und Gewalt

          Auch die Bauernaufstände und das Entgleisen der Reformation in gewaltsame Auseinandersetzungen werden beleuchtet. Der Bedeutungsverlust der Kirche schuf in der Gesellschaft Platz für neue Gruppierungen, wie zum Beispiel die Bewegung der Täufer, die ihre Macht mit Gewalt durchsetzen wollte. Luther selbst verbitterte über die Tatsache, dass die Reformation und ihre Folgen nicht mehr in seiner Hand lagen.

          Im Herbst zeigt das ZDF außerdem den fiktionalen Zweiteiler „Himmel und Hölle“, das Dokudrama „Zehn Tage im April – Luther in Worms“ sowie am Dienstag, dem 31. Oktober 2017, 22.15 Uhr „Luther – Das Projekt der 1000 Stimmen“, das von der Stiftung Creative Kirche, der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und den Evangelischen Landeskirchen veranstaltet wird.

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