Evangelisches Dekanat Vogelsberg

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          Anschlag in Berlin

          Kirchen rufen zu „Beten für Berlin“ und Schweigeminute auf

          Sloot/istockphoto.comÜber Facebook, Twitter und weitere soziale Netzwerke bekunden viele User unter dem Hashtag #prayforberlin und #breitscheidplatz ihr Mitgefühl und die Solidarität mit den Opfern auf dem Berliner Weihnachtsmarkt.

          Bundesinnenminister Thomas de Maizière ist sich sicher: Die Todesfahrt eines Lastwagens in Berlin war ein Anschlag. Auch in der EKHN gedenken die Menschen der Opfer.

          Evangelische und die katholische Kirchen in Hessen und Rheinland-Pfalz haben nach dem Anschlag in Berlin für Dienstagabend um 18 Uhr dazu aufgerufen, sich an den bundesweiten Schweigeminuten auf den Weihnachtsmärkten zu beteiligen. Dort sollen heute Abend für drei Minuten die Lichter erlöschen. Zudem regten sie unter dem Titel „Beten für Berlin“ Gemeinden an, um 18 Uhr ihre Kirchen für Andachten zu öffnen. Parallel dazu findet in Berlin ein Gedenkgottesdienst statt.

          Bisher beteiligen sich an der Aktion die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau, die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck, die Evangelische Kirche der Pfalz sowie das Bistum Limburg. Der Idee ging von der Schaustellerseelsorge aus. Im Internet werden für die Andachten Materialien wie Gebetstexte bereitgestellt, die das Zentrum Verkündigung in Frankfurt entworfen hat.

          In der hessen-nassauischen Kirche öffnen unter anderem die Pankratiuskirche in Gießen oder die Stadtkirche in Darmstadt. An der Andacht in Darmstadt wird auch der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Dr. Volker Jung, teilnehmen. Jung, bezeichnete die Geschehnisse in Berlin bereits gestern Abend als „furchtbar und erschreckend“.  Jetzt sei es wichtig „der Trauer und Ratslosigkeit Raum  und Zeit zu geben“. 

          Auch die evangelische Stiftskirche in Diez öffnet sich um 19 Uhr für eine Andacht. Dabei soll der Getöteten, Verletzten und Angehörigen gedacht werden, die gestern Abend in Berlin Opfer des tragischen Ereignisses auf einem Weihnachtsmarkt nahe der Gedächtniskirche wurden. „In großer Not“ ist die Andacht überschrieben.

          Ständige Gewalt, die Bedrohung, die Angst und die Betroffenheit, die Ereignisse wie dieses bei vielen Menschen auslösen, sollen während der Gebetsandacht geteilt und vor Gott gebracht werden, erklärt Stiftskirchenpfarrer Ingo Lüderitz.

          In der Wiesbadener Marktkirche gibt es 18 Uhr eine Andacht mit Propst Oliver Albrecht. Alle Menschen gleich welcher (Nicht-) Konfession sind eingeladen, gemeinsam zu beten und innezuhalten. Wer möchte, kann im Altarraum eine Kerze anzünden. Bereits um 17.45 Uhr erklingt Orgelmusik. Die Kirche ist bereits am Nachmittag für Besuchende geöffnet.

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