East Kerala
Seit über 30 Jahren stehen die Dekanate Büdinger Land und Vogelsberg in einer Kirchenpartnerschaft mit der Diözese East Kerala in Südindien. In zahlreichen gegenseitigen Besuchen sind viele persönliche Freundschaften entstanden. „Gottesebenbildlichkeit“ erhält für uns eine ganz neue Bedeutung, wenn wir es bei unseren Glaubensgeschwistern mit Adivasi und Dalits zu tun haben. Seit zehn Jahren unterstützen wir etwa 180 Kinder und Jugendliche, die in sieben Hostels leben. Und seit 2017 können wir jedes Jahr eine „weltwärts“-Kraft zum Bundesfreiwilligendienst aus Kerala in unser Dekanat einladen.
Das war Ihnen jetzt etwas knapp? – Bitteschön, Sie können es auch ausführlicher haben!
Oder Sie vertiefen sich ein wenig in unsere aktuelle Broschüre!
„Abenteuer Deutschland“ (vorerst?) vorbei
„Es war wunderbar“, fasst Aiswarya Pramod, die 15 Monate lang als weltwärts-Kraft im Evangelischen Dekanat Vogelsberg gearbeitet hat, ihre Zeit in Deutschland zusammen. Seit Ende November 2021 schon lebt die Inderin in einem völligen fremden Land, auf einem anderen Kontinent. Nun, Mitte Februar, verlässt sie Deutschland und ihre Gastfamilie wieder, um zurück in ihre Heimat Indien zu fliegen.Ein Allrounder mit vielen Ideen und Verdiensten
„Da fragen wir mal den Ralf.“ – Nicht nur im Evangelischen Dekanat Alsfeld und dem späteren fusionierten Dekanat Vogelsberg war dies ein geflügeltes Wort, sondern auch in der breiten Öffentlichkeit: Ralf Müller war seit fast 18 Jahren eines der bekanntesten Gesichter der evangelischen Kirche in der Region.Sightseeing, Gottesdienste und wertvoller Austausch
Gut zwei Wochen waren im September und Oktober fünf Gäste aus Indien im Vogelsberg und im Büdinger Land unterwegs: Aleena Vincent (Diözesan-Jugendbewegung), Pfarrer Bijoy Joseph (Leiter Diözesan-Projekte), Pfr. Biju Joseph (Partnerschaftssekretär), Issac David (Vorsitzender des Diözesanrats) und Linson Daniel (Referent für Schulen und Hostels) waren aus der Diözese East Kerala (Church of South India, CSI) angereist.Gastfamilie für Inderin gesucht
Für eine junge Frau aus Südindien sucht das Evangelische Dekanat Vogelsberg eine Gastfamilie, Einlieger- oder Ferienwohnung in Alsfeld oder unmittelbarer Umgebung.Namaste aus Kerala
Für die Gäste aus Kerala, die das Dekanat vom 16. September bis zum 2. Oktober erwartet, werden noch Gastfamilien gesucht.„Bereit, an der Zukunft der Kirche mitzubauen“
Erstmals trafen sich nun die neugewählten und frisch delegierten Kirchenvorstandsmitglieder sowie die Pfarrerinnen und Pfarrer und Berufene des Evangelischen Dekanats Vogelsberg, um dessen II. Synode zu konstituieren.Zweijähriges Warten hat ein Ende
Zwei Jahre ist es her, dass Joshy John, weltwärts-Kraft im Evangelischen Dekanat Vogelsberg, Alsfeld verlassen hat und wieder in seine Heimat Kerala in Südindien zurückgereist ist. Ebenso lange hat genau dort nun Aiswarya Pramod wegen der Pandemie darauf gewartet, seine Nachfolge in Alsfeld antreten zu können. Jetzt aber hat es endlich geklappt und das Dekanat freut sich über eine neue weltwärts-Kraft.Digital zwischen Indien und dem Vogelsberg
Erstmalig feiern die südinische Diözese East Kerala, die Evangelische Kirchengemeinde Alsfeld und das Evangelische Dekanat Vogelsberg zeitgleich einen gemeinsamen Gottesdienst. Dafür wird am Sonntag, dem 1. Advent, um 9.30 Uhr die Bischofskapelle aus Melukavumattom live in Bild und Ton in die Alsfelder Walpurgiskirche zugeschaltet.Nur Takeaway am Bischofssitz
Noch immer weist im indischen Bundesstaat Kerala jeder zehnte COVID-Test eine Neuinfektion aus. Wie schon am vergangenen Wochenende hat die Regierung auch über den kommenden Sams-tag und Sonntag einen kompletten Lockdown verhängt. Während am Bischofssitz in Melukavu Gastronomen Speisen zumindest wieder zum Mitnehmen anbieten dürfen, fallen aktuell dreißig Ortschaften in den Regionen Idukki und Kottayam unter die höchsten Einschränkungen, den „Triple Lockdown“.Tischlein deck´dich
Ein erneuter Hilferuf erschallt aus unserer Partnerdiözese East Kerala in Südindien: Jeder vierte COVID-Test fällt inzwischen positiv aus. Infizierte Frauen und Männer müssen mitsamt ihren Familienangehörigen in Quarantäne. Insbesondere Tagelöhner und Wanderarbeiter, aber auch Menschen, die vom Tee-, Kautschuk-, Pfeffer- oder Ananas-Anbau leben, geht jegliches Einkommen verloren. Staatliche Hilfe greift nicht oder erreicht sie nicht. Unsere Partnergemeinden stellen schon Tüten mit abgepackten Lebensmitteln vor die Kirchentüren – doch sie können die Not allein nicht stemmen.Diese Seite:Download PDFTeilenDrucken