Evangelisches Dekanat Vogelsberg

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          Dekanatsjugendreferenten übergeben Positionspapier an Dezernentin für Kirchliche Dienste Dr. Melanie Beiner

          Mehr Mitbestimmungsrechte in der Synode gefordert

          Foto: J. SteckenreuterSie sagen es Dr. Melanie Beiner (Vierte von rechts) durch die Blume: die Dekanatsjugendreferenten der Propstei Oberhessen. Mit dabei: Jutta Steckenreuter (Vierte von links) und Valentin Zimmerling (Vierter von rechts) aus dem Dekanat Vogelsberg.

          Zu einem fachlichen Austausch trafen sich vor kurzem die Jugendreferenten der Dekanate der Propstei Oberhessen in der Frankfurter jugend-kultur-kirche sankt peter. Als ein Ergebnis dieser Begegnung formulierten die Pädagogen ein Positionspapier, in dem sie ihre Haltung zum Zukunftsprozess der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) festhielten.

          Zu einem fachlichen Austausch trafen sich vor kurzem die Jugendreferenten der Dekanate der Propstei Oberhessen in der Frankfurter jugend-kultur-kirche sankt peter. Als ein Ergebnis dieser Begegnung formulierten die Pädagogen ein Positionspapier, in dem sie ihre Haltung zum Zukunftsprozess der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) festhielten. Dieses Papier übergaben sie an Dr. Melanie Beiner, Dezernentin für Kirchliche Dienste und Mitglied der Kirchenleitung. Vom Dekanat Vogelsberg waren die Dekanatsjugendreferenten Jutta Steckenreuter und Valentin Zimmerling vertreten.

          „Angesichts der anstehenden strukturellen Veränderungen in unserer Kirche, insbesondere der Bildung multiprofessioneller Teams in den neuen Nachbarschaftsräumen, haben wir als Gemeindepädagogen, die ihre Aufgaben ernsthaft und mit großen Herzblut angehen, deutlich gemacht, was für uns wichtig ist“, führt Valentin Zimmerling aus. Unter anderem fordern die Gemeindepädagogen Recht, Sitz und Stimme in den Dekanatssynoden und der Landessynode: So wie Pfarrer ihre Interessen in den Synoden vertreten können, so müssen auch die Anliegen der Gemeindepädagogen gleichberechtigt gehört und behandelt werden, heißt es aus der Runde. Dazu empfiehlt sie die Bildung eines GPD-Ausschusses, um den Kontakt zur Basis zu erhalten und auf Praxiserfahrungen zurückgreifen zu können. „Dabei ist uns von großer Bedeutung, dass unsere fachliche Expertise Grundlage für Entscheidungen über die Aufgaben des Gemeindepädagogischen Dienstes (GPD) ist“, führt Jutta Steckenreuter aus. Mit Blick auf den im EKHN2030-Prozess geforderten regionalen Einsatz der Gemeindepädagogen fordern diese mehr Klarheit hinsichtlich der Ausgestaltung und Budgetierung der Stellen, insbesondere, da es sich oft um Teilzeitstellen handelt. Ein weiterer Punkt war die Zusammenarbeit auf Augenhöhe der Verkündigungsteams in den Nachbarschaftsräumen, die zukünftig angedacht ist. Hierfür regen die Gemeindepädagogen u.a. genaue Dienstanweisungen und Stellenbeschreibungen an.

          Gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus der Propstei Oberhessen hoffen Jutta Steckenreuter und Valentin Zimmerling, dass die Einlassungen der Dekanatsjugendreferenten Gehör in den zuständigen Gremien finden. „Wir sind leidenschaftliche Gemeindepädagogen“, sagen sie, „und das möchten wir auch bleiben und leben.“

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