
Dekanatssynode
Die Dekanatssynode ist das regionale Kirchenparlament. Sie setzt sich zusammen aus Delegierten der Kirchengemeinden (ein/e Pfarrer/in, Pfarrvikar/in und zwei Ehrenamtliche, die dem Kirchenvorstand nicht angehören müssen) und weiteren berufenen Mitgliedern. Sie sind für die Dauer von sechs Jahren gewählt. Die Synodaltagungen sind öffentlich und finden in der Regel zwei Mal im Jahr statt (Frühjahrs- und Herbstsynode).
Inhalte und Aufgaben
Die Synodalen informieren sich über die Arbeit im Dekanat, insbesondere über die des Dekanatssynodalvorstandes (DSV), der Einrichtungen und funktionalen Dienste und verabschieden den Dekanatshaushalt. Es werden Beschlüsse gefasst, Berichte abgegeben, Anträge gestellt und besondere Themen inhaltlich diskutiert. Aufgabe der Dekanatssynode ist es, die Entwicklung der Kirche in der Region im Blick zu haben. Das kann auch heißen, dass sie Ziele für die Arbeit im Dekanat vereinbart, Schwerpunkte bildet oder Jahresthemen festlegt.
Die Dekanatssynode wählt den Dekan / die Dekanin, entsendet Mitglieder in die Kirchensynode, bildet Ausschüsse und erteilt Beauftragungen für spezielle Fragestellungen und Arbeitsfelder.
Geleitet wird die Dekanatssynode von einer/einem Vorsitzenden, der/dem sog. Präses. Die laufenden Geschäfte zwischen den Synodaltagungen führt der DSV, der sich in monatlichen Sitzungen trifft.
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