Evangelisches Dekanat Vogelsberg

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          Jugendliche aus den Vogelsberger Dekanaten in Taizé

          Die Quellen der Freude freilegen

          Jutta Marth-Steckenreuter

          Am Ostermontag war es wieder soweit: 50 katholische und evangelische Jugendliche aus den Dekanaten Vogelsberg und Alsfeld starteten ihre jährliche Fahrt nach Taizé.

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          Von Jutta Marth-Steckenreuter

          Taizé liegt im wunderschönen Burgund in Frankreich. Jedes Jahr kommen dort tausende von jungen Menschen aus der ganzen Welt zusammen, um für eine Woche gemeinsam zu leben, zu feiern, zu beten, zu diskutieren, sich näher kennenzulernen und viel Freude zu erfahren.

          „In Taizé haben wir auch dieses Jahr erleben dürfen, dass es Freude gibt, die nie versiegt“, berichtet Dekanatsjugendreferentin Jutta Marth-Steckenreuter immer noch sehr berührt: „Diese Freude ergibt sich aus einer liebevollen, lebendigen Beziehung und Freundschaft mit Gott, die wir von Gott zuerst geschenkt bekommen. Nehmen wir dieses Geschenk der Liebe an, füllt sich unser Herz und wird weit für uns selbst und für andere. Dann hat die Fülle des Lebens darin Platz und kann zum Nächsten überfließen. Achtsame, respektvolle und wertschätzende Gemeinschaft mit anderen beginnt zu wachsen. Das was wir in Taizé erlebt haben, hat uns sehr berührt. Wir nehmen alle etwas davon mit nach Hause.“

          Der katholische ehrenamtliche Betreuer Markus Wagner ergänzt: „In den dreimal am Tag stattfindenden schlichten Gebeten, mit den vierstimmigen Gesängen und der wohltuenden Stille, konnten viele von uns Ruhe finden, Kraft und neue Freude schöpfen.“

          Und auch die jungen Teilnehmenden haben von der Fahrt profitiert: Jurgita, eine Teilnehmerin der Gruppe, hat Ihre Erfahrungen in Taizé mit folgenden Worten beschrieben: „Die Woche in Taizé war sehr bereichernd. Endlich mal wieder Zeit für mich, Ruhe einen Gedanken zu Ende zu denken, Zeit für die Stille, intensive Gespräche und neue Begegnungen. Es war die Woche der Kontraste: die innere Ruhe und der äußere Trubel der dreitausend Mitmenschen. Es war so schön mittendrin in dem täglichen Rhythmus der Taizé-Gemeinschaft zu sein. So eine Auszeit vom üblichen Alltag und Austausch mit anderen Teilnehmern gibt reichlich Impulse, um aufzuräumen im Kopf und im Herzen, um Prioritätenlisten neu zu sortieren! Die schönen Gesänge lassen mich auch jetzt noch zu Hause einen inneren Frieden spüren und spenden mir Zuversicht, Kraft, Geduld und Vertrauen in das, was die Zukunft für mich bereithält.“ 

          Auch im Vogelsberg werden regelmäßig Taizégebete gefeiert und nächstes Jahr an Ostermontag wird sich wieder eine Gruppe auf den Weg nach Taizé machen. Interessenten dafür können sich schon jetzt bei Jutta Marth-Steckenreuter (Kinder- und Jugendarbeit Dekanat Vogelsberg, www.vogelsberg-evangelisch.de/jugend) informieren.

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