„Auf/s der Spur“ an Pfingsten
Interaktiver 360°-Gottesdienst an Pfingsten
Quelle: Luitz NeumeierRundum-Sicht im Internet lädt zum Mitmachen und Entdecken ein29.05.2020 red Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Am Pfingstsonntag wird aus der Evangelischen Marienstiftskirche Lich der rein digitaler Gottesdienst „Auf/s der Spur“ im Netz gefeiert. Dabei können sich die Surferinnen und Surfer aktiv beteiligen. Pfarrer Lutz Neumeier erklärt das Besondere: „Alle können sich auch gegenseitig vorstellen sowie eigene Gedanken mit anderen austauschen und so Pfingsten auf die Spur kommen.“ Am Sonntag ab 10.30 Uhr sind Vikarin Baumüller und Pfarrer Neumeier eine Stunde lang online dabei und beteiligen sich am Austausch über das Gesehene und Gehörte.
So funktioniert der Gottesdienst:
- Bitte die Website www.digitalekirche.online am Pfingstsonntag aufrufen.
- Zu Beginn startet eine Begrüßung mit Glockengeläut, Orgeklang und eine Erklärung zur Gottesdienstform von Vikarin Nena Baumüller und Pfarrer Lutz Neumeier.
- Eine Folge-Seite erscheint, auf welcher der Innenraum der Marienstiftskirche in einer 360°-Darstellung gezeigt wird.
- Auf der Rundum-Ansicht der Kirche lassen sich verschiedene „Stationen“ anklicken.
- Hinter den aufrufbaren Stationen warten unterschiedliche Angebote:
Online-Besucherinnen und Besucher können Psalm- und Bibeltexten sowie ein Predigtgespräch zwischen Vikarin und Pfarrer anhören,
sie können eigene Fürbitten schreiben,
mit anderen beten,
sich Segen zusprechen lassen,
sich untereinander ihre Gedanken austauschen,
Musik hören und
sie können ihr Feedback zum Gottesdienst geben. - Auch nach dem offiziellen Termin bleibt dieser besondere Gottesdienst weiter verfügbar und erlebbar.
So entstand die Idee
Beide, Vikarin Nena Baumüller und Pfarrer Lutz Neumeier hatten die Form „Auf/s der Spur“ mit Gottesdienststationen in der Kirche im vergangenen Jahr als Präsenzgottesdienst entwickelt. Anregungen dazu hatten sie vom Kirchentag in Dortmund mitgenommen, wo sie sich mit Verantwortlichen der Onlinekirche aus der Mitteldeutschen Kirche über deren Konzept von Online-Gottesdiensten unterhalten hatten. Nun verlagert sich die Form zurück ins Digitale und kann von überall her mitgefeiert werden.
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