Evangelisches Dekanat Vogelsberg

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          Großes Jubiläum des Posaunenchors Maar - Fast hundert Bläser zeigten Bandbreite der Posaunenchormusik

          110 Jahre mit musikalischen Glanzmomenten gefeiert.

          Ein beeindruckendes Jubiläum wurde kürzlich in Maar gefeiert, als der Posaunenchor sein 110-jähriges Bestehen mit einem festlichen Gottesdienst zelebrierte. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und lockte Bläserinnen und Bläser aus dem gesamten Dekanat an, darunter auch viele talentierte Jung- und Ersttonbläser.

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          Unter der fachkundigen Leitung von Landesposaunenwart Albert Wanner erklangen die Posaunen in voller Pracht. Auch Mitglieder der Jungendorganisation der Hessischen Posaunenchöre Junior Brass wirkten mit. Federführend hatte der Posaunenchor Maar unter der Leitung von Karl-Heinz Falk das Fest vorbereitet. Zu den Ehrengästen gehörten Dr. Berthold Baron Riedesel als Patratonatsherr, Ortsvorsteher Heribert Feick und Dekanatskantorin Dr. Diana Rieger. Auch Pfarrer i.R. Heinrich Meyer sowie Ehrenmitglied Hermann Weller waren unter den Gästen.

          Bereits vor dem musikalischen Höhepunkt fanden inspirierende Workshops für Jungbläser und Posaunenchöre der Region statt. Es war erfreulich zu sehen, wie 20 Jungbläser und 70 weitere erfahrene Bläser schließlich zum Gottesdienst erschienen. Die musikalische Begleitung der Kirchenlieder durch die Jungbläser und die Posaunenchöre erfüllte die Kirche mit einer beeindruckenden musikalischen Kraft und zeigte ein grandioses Zusammenspiel der Bläserinnen und Bläser aus verschiedenen Generationen. Mit Stücken wie „Swinging Bear“ oder „Prince of Denmark's March“ unterstrichen die Bläserinnen und Bläser ihr musikalisches Können und die Bandbreite, die ein Posaunenchor hat.

          Pfarrerin Luise Berroth begrüßte die Menschen in der Kirche und sprach von einem Tag voller Freude. Den Text „Werft nun eure Zuversicht nicht weg! Es wird sich erfüllen, worauf ihr hofft.“ (Hebräer 10, 35). legte sie ihrer Predigt zugrunde und stellte mit Blick auf die Posaunenchöre fest: „Der schöne Klang der Posaunen ist hörbare Zuversicht.“

          Neben dem Ruf nach Zuversicht machte die Pfarrerin zwei weitere Essenzen in ihrem Predigttext aus: Kraft zum Duchhalten und die Gewissheit, nicht die Menschen zu sein, die den Mut verlieren. Von Gott zu sprechen bleibe hierfür nicht ohne Wirkung, sagte die Pfarrerin, und von Gott zu singen und zu spielen auch nicht. Und genau das taten die Chöre nach diesem Geistlichen Impuls.

          Im Anschluss ehrte Max Althaus, Vorsitzender des Bezirks Oberhessen im Posaunenwerk der EKHN, drei Bläserinnen und Bläser sowie den kompletten Chor für langjähriges Wirken: Tobias Buchholze und Valentin Jahnel wurden für zehn Jahre Engagement geehrt; Karl-Heinz Falk, Leiter des Posaunenchors in Maar, für 25 Jahre. Der Chor erhielt zu seinem 110-jährigen Bestehen eine Urkunde.

          Musikalisch ging es weiter mit so schönen Stücken wie „Ich lobe meinen Gott“, bei dem auch wieder die Gemeinde mitsang und für das es wie zuvor anhaltenden Applaus gab. Ein weiteres Stück, „In Dreams“, wurde von Japhet Staab von Brass On dirigiert. Mit all ihren Stücken zeigten die Bläserinnen und Bläser, dass sie alle Facetten beherrschen und ihre Zuhörer und Mitsänger gleichermaßen begeistern können. Und dass sie auch mit 110 Jahren noch längst nicht verstaubt und leise sind. Dafür dankte zum Abschluss des Gottesdienstes die Pfarrerin. Luise Berroth: „Man merkt euch den Spaß am Spielen an“. Strahlend verließen alle Beteiligten wie die Gäste den sonntagnachmittaglichen Gottesdienst - das anschließende Gemeindefest gab noch viel Gelegenheit für Gespräche und Begegnung. Dazu ein luden die Posaunenchöre mit einer mächtigen Darbietung von "THere's a Meeting here tonight." Und so war es dann auch.

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