Nach 25 Jahren im Dekanat: Pfarrerin und Krankenhausseelsorgerin Petra Bouvain in den Ruhestand verabschiedet
Abschied mit Dank und Anerkennung
17.03.2024 plu Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
In ihrer Ansprache würdigte Pröpstin Dr. Anke Spory die mehr als zwei Jahrzehnte, in denen Pfarrerin Petra Bouvain im Dekanat Vogelsberg gewirkt hat. Sie betonte nicht nur Bouvains fachliche Kompetenz in der Krankenhausseelsorge, sondern auch ihre empathische Art und ihr Gespür für die Bedürfnisse der Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Insbesondere hob sie Bouvains Bereitschaft hervor, auch in den dunkelsten Stunden für andere da zu sein und Trost zu spenden.
Als Anerkennung für ihre langjährige Arbeit überreichte die Pröpstin Petra Bouvain eine Auszeichnung, unterzeichnet von Kirchenpräsident Dr. Volker Jung. Auch Dekanin Dr. Dorette Seibert würdigte Bouvains einfühlsame Grundhaltung und ihre Hingabe, die sie während ihrer gesamten Zeit im Dekanat Vogelsberg stets gezeigt habe.
Hintergrund zu Petra Bouvain: Nach einem Studium der evangelischen Theologie und verschiedenen Stationen in Gemeinden begann ihre Reise im Dekanat Vogelsberg im Jahr 1999. Dort setzte sie sich insbesondere in der Krankenhausseelsorge ein und fand darin ihre Berufung. Durch intensive Begleitung von Patienten, Angehörigen und Klinikmitarbeitenden, die Organisation von Andachten und vielfältige seelsorgerische Tätigkeiten prägte sie das Leben am Eichhof Krankenhaus in Lauterbach maßgeblich über Jahre hinweg.
Nun, nach 25 Jahren im Dienste des Dekanats, tritt Petra Bouvain in einen neuen Lebensabschnitt ein. Sie freut sich auf „mehr Zeit für sich selbst, für lange Spaziergänge in der Natur und die Pflege von alten Freundschaften“. Zusammen mit ihrem Mann, Pfarrer im Ruhestand Pierre Bouvain, möchte sie nun ihren wohlverdienten Ruhestand in vollen Zügen genießen.
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