Evangelisches Dekanat Vogelsberg

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          Ferienspiele von Stadt Alsfeld und Dekanat boten Abwechslung, Spaß und viele Infos

          Abwechslungsreich, inklusiv und nachhaltig

          © Maria HoyerViele Kinder und ein Löwenmaskottchen stehen mit ihren Betereurn vor dem Weinhaus in Alsfeld.Gruppenfoto mit ALSI vorm Weinhaus.

          Eine Spaß- und Erlebniswoche für die Jüngeren und verschiedene Tagesangebote für die Älteren – so hatten Maria Hoyer, Susanne Svoboda und Peter Weigang (Evangelisches Dekanat Vogelsberg) sowie Laura Tkotz (Vogelsbergkreis) die diesjährigen Ferienspiele gestaltet, die das Evangelische Dekanat Vogelsberg im Rahmen der Kommunalen Jugendarbeit der Stadt Alsfeld angeboten hat.

          Mehr als fünfzig Kinder – und zur Fledermaustour auch Eltern und Geschwister – machten davon Gebrauch und erlebten in den ersten beiden Ferienwochen jede Menge Aktionen in und um Alsfeld und im Tierpark Knüll. Viele Kooperationspartner unterstützten die Ferienspiele.

          Für die Grundschüler startete die Woche mit einer Spiele-Olympiade in den Erlen. Zuvor hatten sie Teams gebildet, mit denen sie in so schönen Wettbewerben wie Sackhüpfen und Dosenwerfen, aber auch „Blinder Fluss“ und Hula-Hoop gegeneinander antraten. Hier wurde Teamarbeit großgeschrieben und jede Menge Spaß war garantiert. Im Tierpark Knüll konnten die Kinder und ihre Betreuer einen entspannten Tag in mitten zahlreicher Tiere verbringen und die Fütterung von Luchsen beobachten, bevor sie sich am Mittwoch in den Erlen am Lauf der Schwalm dem Thema Wasser widmeten. Wer lebt eigentlich im Wasser und wieviel davon verbraucht man wohl im Durchschnitt pro Tag? Interessante Anlaufstellen in der Innenstadt hatte der Donnerstag für die Kinder bereit: Im Weltladen erfuhren sie viel zur Herstellung von fairer Schokolade und konnten sich später im Märchenhaus umschauen – natürlich mit Führung und Märchenerzählung. Nachmittags gab es noch Bastel- und Hiphop-Angebote, in die sich die jungen Teilnehmenden einwählen konnten. Mit einer Stadtrallye endete die erste Ferienwoche am Freitag – nicht ohne dass Alsfeld-Maskottchen Alsi ihnen mit einem köstlichen Eis den Abschied versüßte.

          Am Abend dieses Tages stand als besonderes Angebot noch eine Fledermaus für die ganze Familie auf dem Programm. Dr. Martin Jatho vom AZN-Naturerlebnishaus nahm die Wissbegierigen mit in die Erlen, wo man mit Infrarotlampe und Echometer den kleinen Nachttieren auf die Spur kam und viel über die Fledermäuse lernte.

          In der zweiten Woche konnten Jugendliche bis 16 Jahre Tagesangebote buchen. Der Montag fand gemeinsam mit vom Familienentlastenden Dienst (FED) betreuten Jugendlichen statt, also jungen Leuten mit Unterstützungsbedarf. Den Start machte eine Entdeckungstour durch die die heimatliche Flora und Fauna. Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es in den Naturraum Erlen, wo Dr. Martin Jatho mit den Teilnehmenden alles rund ums Wasser thematisierte. Vom Eigenverbrauch über Leben im Wasser bis hin zu der Bedeutung von natürlichen Bachläufen hatte der Experte vom AZN viele Informationen und auch Hilfsmittel wie Becherlupen zur Begutachtung von Wasserproben dabei. Eine Stärkung mit Pizza war nach diesem intensiven Vormittag auf jeden Fall nötig. Viele Runden Tischkickern bei den Aktiven des Alsfelder Sportvereins SV 06 versprachen am Dienstag „Kicken wie die Profis“, auch wenn zunächst nur deutlich wurde, dass nicht alles, was leicht und spielerisch aussieht, genau das ist. Eine fantasievolle Stadtrallye, die anhand einer Geschichte an die unterschiedlichsten Orte der Stadt führte, war am Mittwoch das Highlight des Tages, bei dem es einen Code zum Tor des Klostergartens zu knacken gab. Als Belohnung für die Beantwortung der kniffligen Fragen winkten Eisgutscheine für alle Mitwirkenden. Da das Freitagsprogramm wegen des anhaltenden Regens ausfallen musste, stellten schon die vielen verschiedenen Kreativangebote am Donnerstag den fulminanten Abschluss dar: Speckstein-Figuren, Filzanhänger, Armbänder – die Jungs und Mädchen hatten viel Freue bei all dem und konnten auf diese Weise auch nette Erinnerungen oder kleine Geschenke für liebe Menschen mit nachhause nehmen.

          Teilnehmende, Teamer und Orga-Team blickten hoch erfreut auf die wie im Flug vergangenen Tage: „Es war ein tolles Programm, dazu sehr abwechslungsreich, inklusiv und an vielen Stellen nachhaltig.“

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