Evangelisches Dekanat Vogelsberg

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          Evangelisches Dekanat Vogelsberg würdigt Antje Borgerding für 20 Jahre Mitarbeit

          Mitfühlend, wertschätzend und zugewandt

          Sie ist seit zwei Jahrzehnten eines der Gesichter der Jugendarbeit im Evangelischen Dekanat Vogelsberg: Die Sozialpädagogin und Gemeindepädagogin Antje Borgerding wurde nun im Rahmen der Mitarbeitendenversammlung von der Dekanatsleitung und dem Kollegium gefeiert.

          Präses Sylvia Bräuning ergrifft als Erste das Wort und dankte Borgerding für zwanzig Jahre, die diese mitfühlend, freundlich, wertschätzend und zugewandt, geduldig und mit einer ruhigen Ausstrahlung für das Dekanat und hier insbesondere für die Kinder und Jugendlichen gewirkt habe. Sie sei ein Teamplayer, der mit allen gerne arbeite, attestierte Bräuning der Jubilärin, ein kreativer Mensch und dennoch anpassungsfähig.

          Viele Veränderungen habe die Mitarbeiterin im Lauf dieser Zeit schon erlebt, zuletzt die Fusion der beiden Dekanate Alsfeld und Vogelsberg und nun die Bildung von Nachbarschaftsräumen in der EKHN. 1992 hatte die 50-Jährige ihr Studium der Sozialpädagogik beendet und kam nach ihrer Anerkennungs- und darauffolgenden Familienzeit im Jahr 2004 in das damals noch Evangelische Dekanat Alsfeld. Hier arbeitete sie zunächst auf einer halben Projektstelle in der Jugendarbeit und konnte das Konzept dieses Bereichs mitentwickeln. Später stockte sie auf und hatte zustäczlich zu der Projektstelle nun noch eine Vertretung für den MAV-Vorsitzenden Norbert Kelbassa.

          Ab 2012 arbeitete Borgerding mit zwanzig Stunden in der Jungendarbeit und war mit 10 Stunden für die MAV freigestellt. Ab 2015 wurden 25 Prozent ihrer Stelle entfristet. Mit den anderen 75 war sie zu 50 Prozent in der Schulbezogenen Jugendarbeit tätig, ein weiterer kleiner Stellenanteil füllte nach wie vor die Vertretung für Norbert Kepbassa.

          Im Jahr 2016 hatte sie sich ihre Anerkennung als Gemeindepädagogin erarbeitet und war bis 2020 mit zwei halben Stellen im Dekanat beschäftigt. Zu diesem Zeitpunkt reduzierte die Gemeinde- und Sozialpädagogin auf eigenen Wunsch auf 50 Prozent. Diese verbringt sie jetzt in der Region West , dem Nachbarschaftsrum im Homberger Land.

          Von ganzem Herzen kamen anschließend noch einmal Bräunings Dankesworte, verbunden mit einer Aufmerksamkeit.

          Auch die Kolleginnen und Kollegen des Arbeitsfeldes Pädagogik ließen es sich nicht nehmen, Antje Borgerding zu gratulieren. "Dankeschön für eine tolle Kollegin - wir mögen und schätzen dich", sagte Ruth Martin-Weigang, die mit Borgerding in einem Bereich tätig ist. Gemeinsam mit den anderen aus dem gemeindepädagogischen Team hatte sie viele schöne Geschenke und eine kleine Rede mitgebracht. Die Geschenke waren kleine Goodis für die Seele und die Entspannung. "Es ist viel passiert und es war auch turbulent", sagte ihre Kollegin Claudia Fischer, die betonte, dass die Arbeit im Dekanat sich sehr von anderen Arbeitsstätten unterscheidet: "Hier zählt das Miteinander, und genau dafür wollen wir danken." Alle gemeinsam zeigten sie sich zuversichtlich, dass der Teamgeist sie auch in die Jahre über 2030 hinaus tragen möge.

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