Evangelisches Dekanat Vogelsberg

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          Rückblick auf Norwegen-Fahrt des Evangelischen Dekanats mit Jugendlichen

          Viel Natur, Gemeinschaft, Vertrauen und Mut

          © Sophie SchrammJugendliche und ihrer Betreuer stellen sich zum Selfie.Selfie vor berühmter Kulisse: der Preikestolen bietet ein Blick auf den fast 40 Kilometer langen Fjord.

          Es war eine ambitioniertes Ziel und eine der weitesten Reisen, die das Evangelische Dekanat Vogelsberg mit Jugendlichen bisher unternommen hat: Gut 1200 Kilometer nach Norden führte die Fahrt vom 20. bis 30. Juli nach Norwegen.

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          Eine Wandergruppe ruht aus. Drei Teamer stehen vor schöner Landschaft. Eine Reisegruppe auf einer Fähre auf dem Wasser. Es weht die dänische Flagge. Jugendliche fahren Cart und freuen sich dabei sehr. Viele Mschen schauen von der Felsplattform über das Meer und den Himmel.

          Es war eine ambitioniertes Ziel und eine der weitesten Reisen, die das Evangelische Dekanat Vogelsberg mit Jugendlichen bisher unternommen hat: Gut 1200 Kilometer nach Norden führte die Fahrt vom 20. bis 30. Juli nach Norwegen in den Ort Omlid, wo die Gruppe aus insgesamt 24 Reisenden (17 Teilnehmende und 7 Teamer) in einem Selbstversorgerhaus einen spannenden und abenteuerlichen Urlaub verbrachte.

          Von dort aus absolvierten die Jugendliche und ihre Mitreisenden viele verschiedene kleinere und größere Ausflüge: Sie wanderten zum Preikestolen, dem „Predigtstuhl“, eine natürliche Felsplattform in Ryfylke, die einen spektakulären Blick über den Lysefjord und die angrenzenden Berge ermöglicht. Die Größe des Felsplateaus beträgt zirka 25 mal 25 Meter. Die Felskante fällt 604 Meter senkrecht in den fast 40 Kilometer langen Fjord ab. Da verschlug es dem einen oder anderen Wanderer dann doch einmal kurz die Sprache. Eine kleine Gruppe besuchte indes das Städtchen Flekkefjord. Im Fjellpark konnten die Jugendlichen sich im Kletterpark oder beim Mountain-Cart-Fahren verausgaben und hatten jede Menge Spaß. Neben dem abwechslungsreichen Outdoor-Programm war natürlich auch Chillen und Ausschlafen erlaubt, zumal auch noch viel Zeit und Energie in die Versorgung floss: Die Gruppe war für ihr Essen selbstverantwortlich, plante und kochte gemeinsam, wobei einige der Jugendlichen die erwachsenen Betreuerinnen und Betreuer mit ihren außergewöhnlich guten Kochkünsten sehr beeindruckten: Chili, Lasagne und Hamburger standen auf dem Speiseplan. Zum, zwanzigsten Geburtstag einer Teamerin backten die Jugendlichen eigenes eine ganze Ladung Brownies, die sie natürlich alles selbst gerne mitvertilgten. Auch viele Kreativ-Angebote wie Beutel und Steine bemalen oder Freundschaftsbändchen knoten gehörten mit dazu und sorgten für Freude und Entspannung gleichermaßen.

          Besonders gut wurden von den Jugendlichen die Gesprächsabende angenommen. In philosophisch-theologischen Runden sprachen sie zum einen über das Thema Mut, zum anderen über Vertrauen. Während das erste Thema sich von der Reise, dem Mut zum Unbekannten, auch zur unbekannten Natur ergeben hatte, wählten die Jugendlichen das Thema Vertrauen selbst. Über beides tauschten sie sich sehr intensiv und sehr ehrlich aus.

          Auch kleine oder große Unwägbarkeiten wie der Ausfall eins der drei Busse schon auf der Hinfahrt und da schon bei Kassel gehörten zu der Reise – doch die Gruppe wusste oder lernte, wie sie sich helfen konnte.

          Mit vielen schönen Gemeinschaftserlebnissen und unglaublichen Eindrücken von der grandiosen Natur Norwegens reiste die Gruppe wieder zurück: Ganz ohne Schwierigkeiten, müde von der Reise und dennoch sehr beglückt.

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