Lesend durch die Osterfeiertage
Osterhefte: Zeichen der Liebe und Auferstehung im eigenen Leben finden
Quelle: Dt. Bibelges., EKD, GEP, EKIR, EKHNZwei Hefte begleiten durch die Osterfeiertage 2020: Die biblische Reise zu "Ostern" lädt mit Geschichten zum Mitmachen und Beten ein, das Chrismon Spezial "Ostern 2020" reflektiert über die Bedeutung von Ostern angesichts der Corona-Epedemie02.04.2020 rh Artikel: Download PDF Drucken Teilen Feedback
Zwei stimmungsvoll aufbereitete Hefte begleiten durch die Osterzeit 2020, die sich auch digital abrufen oder ausdrucken lassen. Im Chrismon-Spezial „Ostern 2020 findet statt. Ganz sicher“ greift der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm die Situation vieler Familien auf, die dieses Osterfest nicht mit ihren Liebsten verbringen können: „Der österliche Trost verspricht uns: Du magst nicht bei deinen Eltern sein können, aber ich bin bei ihnen. Du kannst jetzt die Kranken nicht besuchen, aber ich bin da. Du hast Angst vor der Zukunft und sorgst dich um deine Existenz: Ich bin da.“ Gott als unsichtbarer Begleiter. Heinrich Bedford-Strohm unterstreicht: „Ostern – das ist die Auferstehung aus der endgültigen Kontaktlosigkeit.“ Auch der Autor Ekkehard Rüger ermutigt angesichts der Corona-Krise: „Nicht nur ein Virus kann ansteckend sein, sondern auch die Liebe.“ Das Chrismon-Spezial-Heft zu Ostern erscheint in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und mit der Evangelischen Kirche im Rheinland und der EKHN.
Osterfeiertage als Einladung, sich mit eigenen Erfahrungen und Gefühlen auseinander zu setzen
Auch die Deutsche Bibelgesellschaft hat ein Osterheft herausgebracht: „Eine biblische Reise von Palmsonntag bis Ostermontag.“ Mit Bibeltexten, Gedankenanstößen und Gebeten begleitet es durch die einzelnen Osterfeiertage. Dabei regt es durch interaktive Bereiche zum Mitdenken und Mitmachen an. Denn das Helft möchte zeigen, dass Ostern nicht nur ein Ereignis in der Vergangenheit ist, „sondern mitten in unserem Leben heute neu geschieht.“ Die Gefühle, die uns heute bewegen, kannten die Menschen damals auch.
Zeichen der Auferstehung im eigenen Leben finden
„Die biblischen Ostertexte berichten von der ganzen Bandbreite dessen, was Menschen rund um die Ereignisse von Jesu Sterben, Tod und Auferstehung erlebt haben: von Verzweiflung und tiefster Trauer bis hin zu einer überwältigenden Freude und tiefen Gewissheit, dass Jesus lebt und den Tod überwunden hat“, heißt es im Heft. Um die Verbindung zur Gegenwart und zu jedem einzelnen zu knüpfen, wird beispielsweise an Karfreitag gefragt: „In welchen Situationen haben Sie sich von Gott verlassen gefühlt? Welche Gedanken und Gefühle haben Sie gehabt? Was hat Ihnen geholfen?“ Am Ostersonntag wird dann dazu angeregt, im eigenen Leben Zeichen der Auferstehung zu finden.
Die Online-Redaktion der EKHN wünscht Ihnen, dass Sie diese Zeichen der Auferstehung und Liebe finden können und dass sie Ihnen Kraft, Wärme und Zuversicht spenden.
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